FFW Zepernick

Impressionen zur historischen Feuerlöschspritze

Michael Sommer
Test der neuaufgebauten Pumpe der pferdegezogenen Handdruckspritze am 05.05.2017 Zum Ansaugen aus einer offenen Wasserstelle, sechs Meter C-Sauglänge und ca. 1 m Saughöhe, wurden 8 s benötigt. Unter Verwendung eines C-Schlauches und eines C-Strahlrohres, Mundstück Ø 9 mm, wurde eine Wurfweite von ca. 20 m und eine Wurfhöhe von ca. 12 m erreicht. Unter Nutzung der Manometer einer in die C- Druckleitung eingebundenen Lösch-fahrzeugpumpe wurden folgende Druckwerte erreicht: -Dynamischer Druck 2,5 bar, in der Spitze 3 bar -Statischer Druck 5 bar, in der Spitze 7 bar Beim Pumpen wurden in der Spitze 64 Doppelhübe in einer Minute erreicht. Dies entspricht bei einem Kolbendurchmesser von 110 mm und einem Hub von 230 mm einem Volumen von 4,36 l pro Doppelhub. Bei 64 Doppelhüben entspricht dies einem maximalen Fördervolumen von rund 280 l pro Minute als Spitzenleistung. In einem angenommenen Dauerbetrieb dürfte von einem Fördervolumen von 150 bis 200 l/min auszugehen sein. Bei dem durchgeführten Test wurde die Pumpe von zwei Mann auf jeder Seite betätigt. Am 17.06.2017 wurde die Spritze feierlich in Dienst gestellt, im Rahmen einer öffenltichen Vorführung konnte sich die Bevölkerung von der Betriebstauglichkeit der restaurierten Pumpe überzeugen und sogar selbst Hand anlegen. Folgen Sie dem Videolink…